Gründungs­förderung an großen Hochschulen

Herausragende Gründungsförderung an den Hochschulen in München und Saarbrücken

Spitzenreiter unter den Hochschulen mit mehr als 15.000 Studierenden ist die Technische Universität München, welche schon in den vergangenen Erhebungswellen herausragend abschnitt und die mit 11,8 Punkten nahezu die maximal mögliche Punktzahl erreicht. Den zweiten Platz teilen sich die Hochschule München, welche auch bei den letzten Erhebungswellen ganz vorne mit dabei war, und die Universität des Saarlandes – eine Aufsteigerin des Gründungsradars 2018 (plus 2,3 Punkte im Vergleich zu 2012). Es folgen mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Universität Potsdam zwei Hochschulen, die auch beim Gründungsradar 2016 vorne waren.

Die Gesamtpunktzahl konnte für 36 große Hochschulen gebildet werden. Insgesamt erreichen 16 dieser 36 Hochschulen (entspricht 44 Prozent) einen Wert von mindestens 10 Punkten, mehr als 50 Prozent der Hochschulen liegen bei 9,8 Punkten oder mehr. Im unteren Rankingdrittel tauchen vor allem Hochschulen auf, die einen weit überdurchschnittlich hohen Anteil an Studierenden in den Geisteswissenschaften und im Lehramt aufweisen und die zum Teil erstmalig am Gründungsradar teilgenommen haben. Hier zeigt sich: Obgleich die Gründungsförderung an diesen Hochschulen sicher noch ausbaufähig ist, rückt die Gründungsförderung in den Blick und weitere Potenziale werden erschlossen.